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Geschichte

Der Ort wird 749 erstmals urkundlich erwähnt, als ein Amilo von Wulperthusir sein geerbtes Eigentum dem Hochstift Freising schenkte. Der Bau einer Kirche wandelte den – hausen- Ortsnamen in einen –kirchen-Orts um. So erscheint 1130 – 1139 in den Schäftlarner Traditionen ein „Wolfbrechtschirchen“, das auch 1313 in der Konradinischen Matrikel als Pfarrsitz erwähnt wird. 1358 wurde die Pfarrei durch Bischof Albert II von Freising mit dem Stift Isen uniert, dessen Kapitel das Präsentationsrecht hatte.

Patron der Pfarrkirche ist der Hl. Erhard, dessen Patrozinium in der Freisinger Diözese einmalig ist. Nach der Güterbeschreibung von 1665 und Konskription von 1752 waren in Walpertskirchen u.a. begütert der Bischof von Freising und Kloster Rott. Walpertskirchen war bis vor ca. 100 Jahren eine überwiegend landwirtschaftlich geprägte ländliche Gemeinde mit rund 600 Einwohnern, die sich auf die einzelnen Dörfer, Weiler und Einöden verteilte. Erst im 20. Jahrhundert setzte nach dem 2. Weltkrieg und in den 70er Jahren eine starke räumliche Ausweitung ein.

Zum 01. Mai 1978 war die Gebietsreform in Bayern abgeschlossen und es wurden in Bayern 392 Verwaltungsgemeinschaften mit insgesamt 1.287 Mitgliedsgemeinden gegründet. Betroffen davon waren auch die Gemeinden Walpertskirchen und Wörth.
1978 wurde festgelegt, dass die Gemeinden Walpertskirchen und Wörth durch Bildung einer Verwaltungsgemeinschaft mit zentralem Sitz in Hörlkofen, verwaltet werden.

Anlässlich des 1250-jährigen Jubiläums wurde eine Chronik erstellt, die Sie bei der Verwaltungsgemeinschaft Hörlkofen oder der Raiffeisenbank Walpertskirchen erwerben können.

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